Was sind entzündete Mandeln?
Die Mandeln befinden sich im hinteren Teil des Rachens und haben in etwa die gleiche Funktion wie Lymphknoten: Sie müssen Bakterien und Viren aufhalten. Da die Mandeln aber etwas unregelmäßig (nicht ganz flach) sind, können sich in ihnen auch Bakterien und Viren ansammeln. Bei zu vielen Krankheitserregern kommt es zu einer Entzündung der Mandeln. Dies kann zum Beispiel bei einer Erkältung oder einem Grippevirus passieren.
Entzünden sich die Mandeln häufiger, spricht man von chronisch entzündeten Mandeln. Jemand hat dann regelmäßig leichte Halsschmerzen und leidet oft unter Müdigkeit. Auch verminderter Appetit und Mundgeruch sind Symptome einer chronischen Mandelentzündung.
Was fällt mir bei entzündeten Mandeln auf?
Dies sind Symptome einer Mandelentzündung:
- Fieber (von einigen Tagen bis manchmal länger als einer Woche)
- Starke Halsschmerzen
- Schleim im Hals
- Heiserkeit
- Husten
- Geschwollene (geschwollene) Mandeln
- Geschwollene Lymphknoten im Nacken
- Ein allgemeines Übelkeitsgefühl
Was hilft gegen entzündete Mandeln?
In vielen Fällen klingen Entzündungen der Mandeln von selbst ab. Deshalb hält der Arzt eine Behandlung oft nicht für notwendig. Es gibt einige Maßnahmen, die Sie selbst ergreifen können, um Beschwerden zu lindern. Zum Beispiel:
- Verwenden Sie ein Halsspray mit reinem Honig . Mellosan kann verwendet werden, um den Hals zu beruhigen und das Kribbeln im Hals zu lindern.
- Nehmen Sie Paracetamol, um die Schmerzen zu lindern.
- Belasten Sie die Stimme nicht zu sehr und ruhen Sie sich aus.
- Nehmen Sie Wassereis und Eiswasser.
Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn die Mandeln regelmäßig entzündet sind und viele Beschwerden verursachen. Dann kann es sinnvoll sein, die Mandeln entfernen zu lassen.