Eine entzündete Nasenschleimhaut. Was ist das?
Eine entzündete Nasenschleimhaut, auch Rhinitis genannt, ist eine häufige Erkrankung. In diesem Zustand entzündet sich das Weichgewebe, das die Innenseite der Nase bedeckt. Dieses Gewebe wird Nasenschleimhaut genannt und besteht aus einer dünnen Schicht von Zellen, Blutgefäßen und Schleimdrüsen. Zusammen erfüllen sie wichtige Funktionen für die Nasengesundheit.
Bei einer entzündeten Nasenschleimhaut kommt es zu einer Reihe von Veränderungen an der Nasenschleimhaut, nämlich:
- Durch den Blutfluss in der Nase weiten sich die Blutgefäße, was zu einer Schwellung der Nasenschleimhaut führt
- Als Reaktion auf die Entzündung nimmt die Schleimproduktion zu
- Durch die Schwellung der Nasenschleimhaut kann es zu einer Verengung der Nasengänge kommen
- Durch Reize wie Staub, Pollen oder andere Allergene erhöht sich die Empfindlichkeit der Nasenschleimhaut.
Wenn diese Prozesse in Gang gesetzt werden, kann es zu verschiedenen Symptomen und Beschwerden kommen. Nachfolgend listen wir einige häufig vorkommende auf.
Symptome und Beschwerden einer entzündeten Nasenschleimhaut.
- Verstopfte Nase: Dies ist eines der häufigsten Symptome. Dies liegt daran, dass die Nasengänge aufgrund einer Schwellung der Schleimhaut verengt sind.
- Niesen: Die Nasenschleimhaut reagiert auf Reizungen durch Niesen. Das ist ein Reflex, um die Nase von reizenden Substanzen zu reinigen.
- Wässrige Augen: Wenn sich die Nasenschleimhaut entzündet, kann dies zu einer Überreaktion des Körpers auf Allergene führen, was zu Symptomen wie tränenden oder juckenden Augen führen kann.
- Schnupfen: Eine Überproduktion von Nasenschleim kann zu einer laufenden Nase führen, bei der Schleim aus der Nase läuft.
- Halsschmerzen: Der Schleim, der aus der Nase in den Rachen fließt, kann Reizungen und Halsschmerzen verursachen.
Wie entsteht die Entzündung?
Eine entzündete Nasenschleimhaut kann durch verschiedene Faktoren verursacht werden, darunter Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen und Tierhaare. Eine weitere häufige Ursache ist eine Virusinfektion wie Erkältungen und Grippe.
Aber auch bakterielle Infektionen wie Sinusitis, Reizstoffe und strukturelle Anomalien in der Nase können eine Rolle spielen.
Der Unterschied zwischen einer entzündeten Nasenschleimhaut und einer gereizten Nasenschleimhaut
Eine entzündete Nasenschleimhaut und eine gereizte Nasenschleimhaut können ähnliche Symptome und Beschwerden verursachen. Beide Erkrankungen haben auch Ähnlichkeiten, es gibt jedoch Unterschiede.
Bei einer Entzündung der Nasenschleimhaut kommt es zu einer Reaktion des Immunsystems. Dies geschieht häufig als Reaktion auf Allergene, Viren oder Bakterien. Wir haben das gerade kurz besprochen.
Eine gereizte Nasenschleimhaut hingegen wird durch äußere Faktoren wie Rauch, starke Gerüche oder Temperaturschwankungen verursacht. Diese reizen die Schleimhaut, ohne eine Immunantwort auszulösen.
Dies kann zu ähnlichen Symptomen wie bei einer entzündeten Nasenschleimhaut führen, etwa Niesen, eine laufende Nase und eine verstopfte Nase. Die Dauer der Symptome und der Behandlung kann jedoch variieren.
Was tun bei entzündeter oder gereizter Nasenschleimhaut?
Eine Nasensalbe auf Basis von reinem Honig wirkt beruhigend auf die Nasenschleimhaut. Die antibakterielle Wirkung verringert das Infektionsrisiko und verringert Reizungen. Die Nasensalbe spendet Feuchtigkeit und pflegt.
Zum Spülen der Nase nutzen Sie eine Nasendusche . Dies kann die gereizte oder entzündete Nasenschleimhaut beruhigen.
Ein Nasenspray auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe hilft, die geschwollene Nasenschleimhaut schrumpfen zu lassen. Dies sorgt dafür, dass sich die Nasengänge wieder öffnen und die Entzündung zurückgeht.
Der Olly-Luftbefeuchter : Die Verwendung eines Luftbefeuchters kann dazu beitragen, die Luftfeuchtigkeit in Ihrem Zuhause zu erhöhen, wodurch die Nasenschleimhaut weniger gereizt wird.