Was ist eine Nebenhöhlenentzündung?

Eine Nasennebenhöhlenentzündung, auch Sinusitis genannt, ist eine Entzündung der Hohlräume im Kopf. Diese befinden sich oberhalb und neben der Nase. Diese Entzündung kann durch eine Infektion (Virus, Bakterien oder Pilz), Allergien oder strukturelle Probleme in der Nase verursacht werden. Denken Sie zum Beispiel an einen verstopften Abfluss, der dazu führt, dass Sie chronisch unter einer verstopften Nase leiden.

Was sind die Symptome einer Nasennebenhöhlenentzündung?

Eine Nasennebenhöhlenentzündung verursacht Schmerzen und Druck im Gesicht, eine verstopfte Nase, eine laufende Nase und Kopfschmerzen. Manchmal kann es zu Geruchs- und Geschmacksverlust kommen. Husten kann auch dadurch entstehen, dass Schleim in den Rachen tropft. Auch Fieber ist eine häufig zu hörende Beschwerde, insbesondere im Falle einer bakteriellen Infektion.

Wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen, um eine richtige Diagnose und Behandlung zu erhalten. Denn eine Entzündung in der Nase kann gefährlich werden, wenn sie sich ausbreitet oder nicht richtig behandelt wird.

Akute und chronische Nasennebenhöhlenentzündung

Eine Nasennebenhöhlenentzündung hat verschiedene Formen, wir unterscheiden jedoch grundsätzlich zwischen der akuten Form und der chronischen Form.

Akute Sinusitis ist von kurzer Dauer. Diese Entzündung wird häufig durch eine Erkältung, Luftverschmutzung oder eine allergische Reaktion verursacht. Dadurch kommt es zu einer Entzündung und Reizung des Gewebes.

Bei einer chronischen Sinusitis dauern die Symptome länger als 12 Wochen. Diese Form kann durch anhaltende Infektionen, strukturelle Probleme in der Nase oder langfristige Allergien verursacht werden.

Während eine akute Entzündung zu plötzlichen Symptomen wie einer verstopften Nase, Schmerzen und Fieber führt, verursachen chronische Entzündungen langfristige Symptome wie eine ständige verstopfte Nase, Druck im Gesicht und Müdigkeit.

Lesen Sie mehr über chronische Sinusitis im Blog: Chronische Sinusitis: Symptome & Ursachen

Was kann man gegen eine Nasennebenhöhlenentzündung tun?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Nasennebenhöhlenentzündung zu behandeln. Dies kann die Einnahme bestimmter Medikamente, die Behandlung von Allergien mit ausreichender Ruhe und Flüssigkeitszufuhr oder im Falle einer chronischen Entzündung sogar einen chirurgischen Eingriff umfassen. Darüber hinaus kann eine chronische Sinusitis eine Langzeitbehandlung erfordern, manchmal mit regelmäßigen Nachuntersuchungen, um die Symptome zu kontrollieren und Rückfällen vorzubeugen.

Im HNO-Shop bieten wir eine Reihe medizinischer Hilfsmittel an, die zur Linderung der Symptome einer Sinusitis beitragen.

Bei akuter Sinusitis kann das Spülen der Nase mit Kochsalzlösung helfen, überschüssigen Schleim zu entfernen und eine Verstopfung zu reduzieren. Hierzu verwenden Sie die Nasofree Nasendusche mit Nasenspülsalz. Speziell für Menschen mit chronischer Nasennebenhöhlenentzündung bietet der HNO-Shop Nasenspülsalz mit Xylit an.

Die Kombination aus Spülsalz und Xylitol sorgt für eine optimale Reinigung und hilft, den Biofilm von Bakterien abzubauen. Dadurch können die Bakterien, die die Entzündung verursachen, besser bekämpft werden.

Beide Artikel wurden in Zusammenarbeit mit HNO-Ärzten entwickelt und verfügen über eine wissenschaftliche Grundlage.